Puppen zum Verlieben - Sammlung Sigi Ulbrich
Die Sonderausstellung aus dem Kreismuseum Prinzeßhof in Itzehoe jetzt als
Dauerausstellung im Puppen- und Spielzeugmuseum

Führung und Puppen-Beratung im Kreismuseum Prinzeßhof Itzehoe am 20.02.2011

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Alle guten Dinge sind 3 ?! ... Am 20.02.2011 wollte ich sehen, ob diese alte Weisheit auch für Puppenführungen und –beratungen zutrifft. Ja, sie trifft zu, der Aufwand hat sich gelohnt. 

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Wir hatten Glück mit dem Wetter, es war sehr kalt, aber sonnig. Keine Behinderungen auf der Autobahn.

Im Museums-Saal war für einen Vortrag am Folgetag schon die Bestuhlung aufgestellt. Wir stellten meinen Tisch auf die andere Seite des Saales. So entstand dort eine gemütliche Ecke mit viel Atmosphäre. Der Ständer mit dem Info-Material blieb auf dem gewohnten Platz im Eingangsbereich.

Als kleines Highlight und zur Auflockerung der Führung hatte ich die ungarischen Kreiseltänzer von Edi mitgenommen. Ich war mir recht sicher, dass keiner der Teilnehmer je einen Kreiseltänzer gesehen, bzw. erlebt hat. 

Es ist für mich immer sehr spannend die Treppe herunter zu kommen und zu schauen, wie viele und welche Besucher zu meiner Führung gekommen sind.

Wie nicht anders zu erwarten, war der Kreis etwas kleiner. Auch diesmal schauten aus den großen Taschen bereits Puppenarme, -beine und -köpfe heraus und signalisierten mir, dass die Puppenberatung wieder einen großen Zuspruch haben würde.

Wir begannen mit den 80er und 90er Jahren bei den Vinylpuppen im Erdgeschoss. 

Ganz besonders bewundert wurde der arme Felix
Der arme Felix hat seine Rassel verloren
, der so traurig nach unten auf seine herunter gefallene Rassel schaut. Ich wies auf Paulchen in seinem Hochstuhl hin, mit seiner Fellperücke ist er schon etwas ganz besonderes und immer meine Überleitung zu den Celluloidkindern im 1. OG.

Oben wurden als erstes die Waschmaschine und Wäschemangel im Kinderformat bestaunt. Beides ja leider nicht aus meiner Sammlung. Keiner der Teilnehmer hatte vorher solche Exponate gesehen. Ich würde mir wünschen, dass diese einmal an das Museum über gehen und ständig einem größeren Publikum zugänglich sind.

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Die Vitrine der 20er und 30er Jahre mit der so rührend anzusehenden - na, ich sage einmal - Kompositionspuppe (vorne links). Sie ist auf ihre Art eben auch etwas ganz besonderes.

Dann kommt schon die Bärbel-Vitrine und dort verweile ich natürlich ganz besonders gern. Ich habe da ja eine Menge dazu zuerzählen. Zu den Führungen bringe ich die Kinderbilder von mir mit und zeige sie an dieser Stelle. Da meine Qualitäten als Puppenmutter im zarten Alter von 1 Jahr noch nicht so doll waren, ist das immer ein großer Lacher, wenn ich meine Mappe hoch halte.

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